Mit Interessengegensätzen fair umgehen
Der Beitrag untersucht, wie die Öffentlichkeit in Entscheidungsprozesse zu dezentralen Energieanlagen einbezogen wird, welche Defizite für einen fairen Umgang mit allen beteiligten Interessen festzustellen sind und wie diese Defizite vermieden oder vermindert werden können. Dabei ermöglicht die interdisziplinäre Integration einer sozialwissenschaftlichen Untersuchung der Konfliktentwicklung, einer Analyse der Konfliktkommunikation durch die Interaktionsforschung und durch die rechtswissenschaftliche Bewertung der Handlungsmöglichkeiten eine neue Sicht auf die Defizite des bisherigen Einbezugs der Öffentlichkeit. Zugleich eröffnen sie auch neue Perspektiven, wie die Entscheidungsverfahren durch geeignete rechtliche Rahmenbedingungen, organisatorische Neuerungen sowie angepasste Kommunikationsstrategien verbessert werden können
Autoren
Alexander Roßnagel
Christoph Ewen
Konrad Götz
Tomas Hefter
Anja Hentschel
Antonia Huge
Carla Schönfelder
Datum
01
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04
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2014
Erschienen in
Zeitschrift für Neues Energierecht (04), S. 329–337.