Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Endlagersuche

Im Auftrag des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) wurden die Herausforderungen an die Bürgerbeteiligung zur Suche nach einem Endlagerstandort zur Lagerung hochradioaktiver Abfälle beleuchtet und sich daraus ergebende Handlungsempfehlungen formuliert. Ein wesentlicher Aspekt dabei war die Frage , wie eine dialogorientierte Beteiligung mit Blick auf das Ziel „Endlagerstandort“ bestmöglich gestaltet werden kann. Das Forschungsprojekt arbeitete in einem ersten Schritt den aktuellen Stand der Forschung zu Beteiligungsverfahren mit ähnlichen Herausforderungen auf. Darauf aufbauend wurden Rückschlüsse für die Beteiligung im Standortauswahlverfahren abgeleitet . Das Projekt beleuchtet zudem die Frage, wie der gesetzliche Anspruch an ein selbsthinterfragendes und lernendes Verfahren erfüllt werden kann und wie Zukunftsbilder zur Endlagersuche die gesellschaftliche Debatte konstruktiv fördern können.

Das Vorhaben wurde von einer interdisziplinären Projektgruppe bearbeitet. Unter der Leitung des Öko-Instituts e.V. waren hier Wissenschaftler/innen aus dem Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) sowie von team ewen GbR aus Darmstadt beteiligt.

Projektzeitraum
Datum der Veranstaltung

 

01

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05

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2018

18

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12

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2020

Auftraggeber

Öko-Institut e.V.

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